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Neues Gesetz in den USA: Tierquälerei gilt ab 2016 als Schwerverbrechen!

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Neuseeland, Kanada – und jetzt auch Australien und die USA: Diese Länder haben mittlerweile anerkannt, dass alle Tiere „fühlende Lebewesen“ sind. Das bedeutet, dass vor dem Gesetz anerkannt wird, dass alle Tiere Gefühle und ein Gefühlsleben haben, sowie Angst, Schmerzen, Trauer & Zuneigung empfinden können. Nun hat sich das FBI diesem Thema angenommen und Tierquälerei als „Verbrechen gegen die Menschheit“ klassifiziert. Ein Tier zu quälen gilt ab 2016 als „Kapitalverbrechen“!

Leicht verwunderlich, dass sich das FBI diesem Thema annimmt – hierzulande kann das BKA (Bundeskriminalamt – das deutsche Gegenstück zum FBI) einen Hund wahrscheinlich nicht mal von einer Katze unterscheiden. 

Das Gute ist: Dadurch, dass der Staat nun endlich eingreift, wird auch dem letzten Idioten bewusst, dass es nicht nur dem Tier schadet, wenn man ihm Leid zufügt, sondern auch dem Menschen. Das FBI hat nun die Möglichkeit - anhand von gespeicherten Daten und Statistiken – zu prüfen, ob es sich bei einem „Verdächtigen“ um einen Serientierquäler handelt, in welchen Teilen des Landes es häufiger zu Übergriffen auf Tiere kommt und ob das Thema „Tierquälerei“ zu- oder abnimmt. 

Ein Grund für den Wandel in den aufgezählten Ländern sind sicherlich die sozialen Medien, in denen sich die „Stimme des Volkes“ (ob es einem gefällt oder nicht) bei den Themen „Tierleid“ und „Tierquälerei“ erhebt. Mittlerweile hat sogar die Politik kapiert, dass man diese Stimmen nicht ignorieren darf. 

Ein weiterer Grund für dieses Gesetz ist, dass die meisten Serienmörder bereits als Kinder Tiere gequält haben, quasi als Einstieg in eine „perverse Karriere“. Um Serienmördern zukünftig früher das Handwerk zu legen oder überhaupt auf ihre Spur zu kommen, könnten diese vom FBI gespeicherten Daten sehr hilfreich sein. 

“Wer ein Tier quält, übt absolute Kontrolle über das betreffende Tier aus. Wer willens ist, diese auf grausame, gemeine und brutale Art und Weise auszuüben, ist auch geneigt, sich schwächeren Menschen gegenüber genauso zu verhalten, wie Kindern oder wehrlosen Erwachsenen. Die Wurzel ist die gleiche: mangelnde Empathie.“
(Adam Lippe, Staatsanwalt in Baltimore County)

„Tierleid“ soll in der Datenbank des FBI in vier Kategorien aufgeteilt werden: Vernachlässigung, absichtliche Misshandlung und Quälerei, organisierte Misshandlung (z.B. Hundekämpfe) und sexueller Missbrauch von Tieren

Man kann nur hoffen, dass es Tierquälern im Gefängnis genauso ergeht wie Kinderschändern – und zwar nicht gut! Wer einmal die Prinzessin im Knast spielen musste, wird sich zukünftig dreimal überlegen ein Tier zu schänden! Und genau da müssen wir in Deutschland auch hinkommen: HÄRTERE STRAFEN FÜR TIERQUÄLER!

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